Masterplan 2017 des Tiefbauamtes: Jansen und Lerch begrüßen Plan
- Christoph Jansen
- 30. Dez. 2016
- 2 Min. Lesezeit
Zum neuen Masterplan des Tiefbauamtes erklären der Vorsitzende der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Bad Godesberg, Bzv. Philipp Lerch, und der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Bonn, der Bad Godesberger Stv. Christoph Jansen:
„In Bad Godesberg bewegt sich Einiges im Jahr 2017. Wir begrüßen, dass der neue Masterplan des Tiefbauamtes wichtige Straßenbauprojekte und weitere große Maßnahmen im Stadtbezirk vorsieht. Für diese Projekte haben wir jahrelang in der Bezirksvertretung und im Stadtrat gekämpft. Wenn sie, wie nun vorgesehen, im kommenden Jahr umgesetzt oder zumindest begonnen werden, wird sich das Stadtbild in Bad Godesberg an zentralen Punkten wesentlich zum Positiven ändern. Hervorheben möchten wir vor allem die Umgestaltung des Ria-Maternuns-Platzes für gut 1,5 Mio. €. In Kombination mit der Renovierung des bald rundum barrierefreien und videobeobachteten Bahnhofsgebäudes und der bereits erfolgten Restaurierung des denkmalgeschützten Pavillions kann sich der Ria-Maternus-Platz bald wieder als Aushängeschild und Eingangstor unseres Stadtbezirks sehen lassen. Die Weiterentwicklung der Fußgängerzone durch Sanierungsmaßnahmen am Fronhof, kombiniert mit dem zurzeit von Politik, Bürgerschaft und Verwaltung entwickelten Maßnahmenkatalog zur Verschönerung der City, ist ebenfalls ein wichtiges Signal für die Zukunft der Innenstadt.
Für den hoffentlich Mitte Januar pünktlich beginnenden Umbau des Römerplatzes wünschen wir uns, dass die Umsetzung so zügig erfolgen kann wie der bereits erfolgte Bau des „Plittersdorfer Kreisels". Diese Maßnahme bedeutet nicht nur eine städtebauliche Aufwertung Rüngsdorfs mit erhöhter Aufenthaltsqualität am Römerplatz, sondern sichert insbesondere einen verbesserten und ruhigeren Verkehrsfluss auf der MUK-Strecke (Mittel-, Ubier- und Konstantinstraße). Ebensosehr freuen wir uns über den endlich bevorstehenden Einstieg in die Sanierung des Park-and-Ride-Platzes an der Rigal’schen Wiese, der schließlich auch Parkplatz der Stadthalle ist und dessen Nutzung in den vergangenen Jahren zunehmend zu einer Zumutung und zu dem Gegenteil eines Aushängeschildes unseres Stadtbezirkes geworden ist.
Neben der konsequenten Umsetzung dieser Projekte, die wir in den politischen Gremien konstruktiv begleiten und auf deren zügige Abwicklung wir drängen werden, stehen aus unserer Sicht im nächsten Jahr weitere zentrale Entwicklungsmaßnahmen im Stadtbezirk Bad Godesberg auf der Agenda, z.B. die Planungen zur Umgestaltung der ehemaligen Endhaltestelle Rheinallee, die wir insbesondere unter den Gesichtspunkten der Sicherheit begleiten und so schnell wie möglich in die Umsetzungsphase überführen wollen. Im besonderen, frühzeitigen Blick haben wir zudem die 2020 anstehende Sanierung der Stadthalle Bad Godesberg, für die im Verlauf der nächsten Haushaltsjahre erhebliche Planungsmittel i.H.v. 2 Millionen Euro vorgesehen sind. Wir werden 2017 darauf drängen, dass die Planung der Sanierung der Stadthalle zeitnah beginnt. Auch Maßnahmen an der Godesburg, weitere verkehrspolitische Maßnahmen auf bzw. entlang der MUK-Strecke u.v.m. werden wir nicht aus den Augen verlieren.“
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